Arten der Meditation



Meditation ist eine uralte Praxis, die in vielen Kulturen und Religionen verankert ist und sich über Jahrtausende hinweg entwickelt hat. Sie dient dazu, den Geist zu beruhigen, das Bewusstsein zu erweitern und das innere Gleichgewicht zu finden. Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation, jede mit ihren eigenen Techniken und Zielen.

Eine der bekanntesten Meditationsformen ist die Achtsamkeitsmeditation. Diese Form der Meditation stammt aus der buddhistischen Tradition und ist darauf ausgerichtet, das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu schärfen. Bei der Achtsamkeitsmeditation sitzt du bequem, schließt die Augen und konzentrierst dich auf deinen Atem. Du nimmst bewusst wahr, wie die Luft in deine Lungen strömt und wieder hinausfließt. Wenn deine Gedanken abschweifen, bringst du sie sanft zurück zu deinem Atem. Diese Praxis hilft dir, deine Gedanken zu beobachten, ohne dich von ihnen mitreißen zu lassen. Mit der Zeit wirst du lernen, im Hier und Jetzt zu leben und weniger von Sorgen und Ängsten geplagt zu sein.

Eine weitere populäre Meditationsart ist die Transzendentale Meditation (TM). Diese Technik wurde in den 1950er Jahren popularisiert und ist bekannt für ihre Einfachheit und Effektivität. Bei der Transzendentalen Meditation sitzt du bequem mit geschlossenen Augen und wiederholst leise ein Mantra, ein spezielles Wort oder einen Laut, der dir von einem TM-Lehrer zugewiesen wird. Die Wiederholung des Mantras hilft, den Geist zu beruhigen und in einen Zustand tiefer Entspannung und Bewusstheit zu gelangen. TM wird zweimal täglich für 20 Minuten praktiziert und kann zu tiefem inneren Frieden und Klarheit führen.

Liebende-Güte-Meditation, auch bekannt als Metta-Meditation, ist eine Praxis, die darauf abzielt, Mitgefühl und Liebe zu sich selbst und anderen zu kultivieren. Du beginnst diese Meditation, indem du dich bequem hinsetzt und dich auf dein Herz konzentrierst. Du wiederholst stille Sätze wie „Möge ich glücklich sein, möge ich gesund sein, möge ich sicher sein.“ Nach einigen Minuten erweiterst du diese Wünsche auf andere: zunächst auf Menschen, die dir nahe stehen, dann auf Bekannte, Fremde und schließlich auf alle fühlenden Wesen. Diese Praxis kann helfen, negative Emotionen wie Ärger und Hass zu überwinden und ein Gefühl von Verbundenheit und Mitgefühl zu fördern.

Zen-Meditation oder Zazen ist eine Praxis, die aus der Zen-Buddhismus-Tradition stammt. Bei dieser Form der Meditation sitzt du in einer bestimmten Haltung, oft im Lotussitz oder Halblotussitz, und konzentrierst dich auf deine Atmung oder auf das Zählen der Atemzüge. Eine weitere Technik innerhalb des Zazen ist das sogenannte „Shikantaza“, was „einfach nur sitzen“ bedeutet. Hierbei geht es darum, in einem Zustand des offenen Gewahrseins zu verweilen, ohne sich auf einen bestimmten Gedanken oder ein Objekt zu konzentrieren. Zen-Meditation erfordert oft Disziplin und Hingabe, kann aber zu tiefen Einsichten und einem Gefühl der Erleuchtung führen.

Gehmeditation ist eine wunderbare Praxis für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, still zu sitzen. Diese Form der Meditation kann drinnen oder draußen praktiziert werden. Du gehst langsam und bewusst, achtest auf jeden Schritt und die Bewegungen deines Körpers. Konzentriere dich auf das Heben und Senken deiner Füße und die Empfindungen, die mit dem Gehen verbunden sind. Gehmeditation hilft dir, Achtsamkeit und Präsenz in deine täglichen Aktivitäten zu integrieren und kann besonders beruhigend und erdend wirken.

Eine weitere interessante Meditationsform ist die Chakra-Meditation. Diese Praxis stammt aus der hinduistischen Tradition und konzentriert sich auf die sieben Hauptenergiezentren des Körpers, die Chakren genannt werden. Bei der Chakra-Meditation setzt du dich bequem hin, schließt die Augen und visualisierst die verschiedenen Chakren entlang deiner Wirbelsäule, von der Basis bis zur Krone deines Kopfes. Du stellst dir vor, wie jedes Chakra in einer bestimmten Farbe leuchtet und sich öffnet. Diese Meditation kann helfen, die Energie im Körper auszugleichen und Blockaden zu lösen.

Vipassana-Meditation ist eine weitere Form der Meditation, die ihren Ursprung im Buddhismus hat. Sie wird oft als Einsichtsmeditation bezeichnet und zielt darauf ab, die wahre Natur der Realität zu erkennen. Bei Vipassana sitzt du bequem und beobachtest deine Atemzüge sowie die Empfindungen in deinem Körper. Du nimmst diese Empfindungen wahr, ohne sie zu bewerten oder zu analysieren. Mit der Zeit entwickelst du ein tiefes Verständnis für die Vergänglichkeit aller Dinge und lernst, Anhaftung und Aversion loszulassen.

Meditation kann auf viele verschiedene Arten praktiziert werden, und es gibt keine „richtige“ oder „falsche“ Methode. Der Schlüssel ist, eine Praxis zu finden, die zu dir passt und dir hilft, innere Ruhe und Klarheit zu finden. Probiere verschiedene Meditationsarten aus und beobachte, wie sie sich auf deinen Geist und Körper auswirken. Egal, für welche Methode du dich entscheidest, die regelmäßige Praxis ist entscheidend. Setze dir feste Zeiten für deine Meditation und bleibe konsequent. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass Meditation nicht nur eine beruhigende und heilsame Wirkung hat, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden und deine Lebensqualität erheblich verbessert.

Egal für welche Meditation du dich entscheiden wirst, es muss sich für dich gut anfühlen. Meditieren darf kein Zwang sein, du musst es aus deinem inneren heraus wollen. Nehme dir die Zeit um deine Balance her zu stellen und dich vom Alltagsstress zu befreien. Solltest du noch nie meditiert haben, empfehle ich dir ein Youtube Video zu diesem Thema an zu schauen. Probiere dich aus und finde deine innere Mitte!

 

Autor

Max Mustermann

Fabian Pscherer ist Experte für Online-Marketing und hat bereits zahlreiche Projekte aufgebaut in denen er sein Wissen unter Beweis gestellt hat. In diesem Blog erfährst du mehr über verschiedene Themen, rund um das Leben und alles was es betrifft.

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